Eine außergewöhnliche Mission für FIDELIUM
Während viele Gotteshäuser hierzulande mittlerweile umgewidmet bzw. entwidmet werden, weil der Zuspruch der Gläubigen nachlässt, wurde eine schöne und ein wenig betagte Kirche in Belm mit umfangreicher Sanierung „fit“ für die Zukunft gemacht. So wurde sie im Sommer und Herbst 2024 umgebaut und auf den neuesten Stand gebracht. Hierbei fiel selbstverständlich auch einiges an Baustaub etc. an – und die Bauabschlussreinigung war für FIDELIUM eine ebenso außergewöhnliche wie spannende Mission.
Vor mehr als 300 Jahren erbaut, hat die Belmer Kirche ihren festen Platz nicht nur im Ortskern, sondern ebenso in den Traditionen und den Herzen der Gemeindemitglieder. Doch die Technik war in die Jahre gekommen, insbesondere die Beleuchtung und die Beschallung für die Gottesdienste war alles andere als zeitgemäß. So musste das Gotteshaus für rund sechs Monate geschlossen werden, um alte Anlagen und Leitungen zu entfernen und durch neues Equipment zu ersetzen. Das Aufstemmen des Putzes und das Verlegen neuer Kabel etc. wurde natürlich von dem üblichen Aufkommen an Verschmutzungen begleitet.
Doch zum 1. Advent 2024 sollte das Gebäude wieder seine Tore öffnen – so das erklärte Ziel. Nachdem verschiedenste Fachfirmen ihren Teil dazu beigetragen hatten, den Rahmen für die kirchlichen Feste zu erneuern, war es nicht zuletzt an FIDELIUM, die Wiedereröffnung mit der Bauabschlussreinigung rechtzeitig zu gewährleisten.
Der Zeitdruck war schon recht groß, schließlich wollten wir unter allen Umständen vermeiden, dass die Pforten zum Beginn der Weihnachtszeit noch geschlossen bleiben. Dank des starken Einsatzes von sechs unserer Mitarbeiter über zwei Arbeitstage hinweg ist es uns aber gelungen, die bei den Bauarbeiten nun einmal auftretenden Verunreinigungen zu beseitigen und den gesamten Innenraum für den Gottesdienst am 1. Dezember tipptopp zu übergeben“, sagt Nils Bathke, Geschäftsführer von FIDELIUM.
Bei allen beteiligten Gewerken war im Rahmen der Sanierung und Restaurierung viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl gefragt. Dies betraf beispielsweise die Handwerker, die das Design der alten Leuchten als Einzelanfertigung in Handarbeit nachgebildet und diese mit neuester, effizienter Technik ausgestattet haben. Doch an anderer Stelle war es nicht ohne Weiteres möglich, „alt durch neu zu ersetzen“. So ging es darum, das teilweise jahrhundertealte Inventar – wie zum Beispiel die Kirchenbänke, aber auch die Bodenplatten aus Sandstein – bei der Reinigung so materialschonend und werterhaltend wie nur möglich zu behandeln. Etwa Farbspritzer von historisch wertvollen Einrichtungen zu entfernen, erfordert sehr viel Feingefühl.
Behutsam setzten die Experten von FIDELIUM bei der sanften Reinigung der Sandsteinplatten auf Orbitalmaschinen. Weil die Steinoberflächen auf Chemikalien äußerst empfindlich hätten reagieren können, wurden nur sehr schonende und nachhaltige Reinigungsmittel eingesetzt.
Hartnäckigen Baustellenstaub zu beseitigen, galt für die Kirchenbänke sowohl im Hauptschiff als auch auf der Galerie, die den Innenraum in U-Form umläuft. Ebenso musste der Platz des Organisten von Schmutz befreit und für seinen Einsatz vorbereitet werden. „Wie viel Feinarbeit hier erforderlich war, werden die Kirchenbesucher nicht ahnen. Aber so ist es doch immer wieder mit guten Leistungen – sie tragen den Wert oftmals bereits in sich, auch wenn Außenstehende nicht den Blick darauf richten“, meint Nils Bathke.
Für den Geschäftsführer bestätigt das Beispiel der Bauabschlussreinigung in der Belmer Kirche zudem, dass eine professionelle Grundreinigung auch ohne den Einsatz von Chemie sehr gut funktioniert – sofern sie von Fachleuten richtig geplant und ausgeführt wird. Auch hier ist FIDELIUM hervorragend aufgestellt!
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