Rückschnitte

Rückschnitte

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Ihre Spezialisten von Fidelium Gebäudedienstleistungen beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein persönliches Angebot.

Warum schneiden?

"Warum sollen Gehölze überhaupt geschnitten werden? In der Natur werden sie doch auch nicht geschnitten." Das ist richtig, in der Natur durchlaufen Gehölze wie alle Lebewesen einen bestimmten Lebenszyklus, werden alt und sterben schließlich ab, manche schon nach wenigen Jahren.

Im Garten und auf der Grünfläche möchte man aber weder alte, zunehmend verkahlende Sträucher haben, noch alle paar Jahre Gehölze neu setzen — und genau deswegen schneidet man Gehölze regelmäßig: um sie in Form zu halten, die Blüten- und Fruchtbildung zu fördern, das Wachstum zu steuern und die Gehölze insgesamt zu verjüngen.

Wir schneiden!

Wir schneiden je nach Jahreszeit:

  • Hecken (geformt und freiwachsend)

  • Kleine laubabwerfende Bäume

  • Obstgehölze

  • Ziersträucher

  • Rosen

  • Rhododendren

  • Kletter- und bodendeckende Gehölze

  • Buchs und andere immergrüne Gehölze

  • Niedrige Nadelgehölze

Darüber hinaus führen wir eine Vielzahl von Baumpflegearbeiten an kleinen Gehölzen wie Obstbäumen, Hecken usw. aus:

  • Beseitigung von Sturmschäden und anderem witterungsbedingten Astbruch

  • Entfernung von abgestorbenen Ästen (Totholzschnitt)

  • Auslichtung von Baumkronen

  • Baumfällung

  • Stubbenrodung (mit Stubbenfräse)

Arbeiten an größeren Bäumen, die den Einsatz von Seilklettertechnik erfordern, führen wir in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Partnerunternehmen durch.

Selbstverständlich gehört die Abfuhr des Schnittmaterials bei allen Gehölzarbeiten zu unserem Service!

Was schneiden?

Der Gärtner unterscheidet folgende Schnittarten für Gehölze:

  • nach dem Ein- und Verpflanzen von Gehölzen ohne Ballen (Pflanzschnitt)

  • Alle Gehölze, die ohne Ballen gepflanzt werden, um das Gleichgewicht zwischen beschnittenen Wurzeln und obererdischen Teilen wiederherzustellen.

  • jährliches Auslichten (Pflegeschnitt)

  • Alle Gehölze, um schwache, kranke, abgestorbene oder zu dichte Triebe zu entfernen.

  • Formgebung (Fassonschnitt)

  • Vor allem Solitärsträucher (etwa Buchs) und Heckenpflanzen, um eine besondere Wuchsform zu erhalten.

  • verjüngen (Verjüngungs- oder Totalschnitt)

  • Verkahlte, alte Sträucher, kahl gewordene Hecken sowie alle Gehölze, die an jungen Trieben blühen, um für dichten, kompakten Wuchs zu sorgen.

  • Austriebsfähigkeit von alten Gehölzen erhalten (Erhaltungsschnitt)

Darüber hinaus sollten auch witterungsbedingte Schäden an Gehölzen — etwa abgebrochene Äste — fachmännisch beschnitten und behandelt werden, um das Eindringen von Pilzen und Krankheitserregern in die frische Wunde zu vermeiden.

Wann schneiden?

Grundsätzlich gilt: Die beste Zeit zum Gehölzschnitt ist im Winter vor dem Frühjahrsaustrieb. Dann befinden sich die Gehölze in der Winterruhe, die Triebe enthalten wenig Saft, was die Gefahr des Ausblutens verringert. Auch Krankheiten und Schädlinge sind für die frischen Schnittwunden weniger gefährlich.

Bei laubabwerfenden Gehölzen kommt noch hinzu, dass sie im blattlosen Zustand schneller und leichter zu beschneiden und verflochtene Triebe besser zu entwirren sind.

Auch Rosen werden im Spätwinter vor dem Austrieb geschnitten. Nur sehr alte Triebe und erfrorene, schwache und kranke Teile werden ganz entfernt, die anderen Triebe je nach Wuchsform der Rose eingekürzt.

Ausgenommen vom Winterschnitt sind Sträucher, die ihre Blüten bereits im Herbst angesetzt haben, wie Forsythien, Flieder, Seidelbast oder Rhododendren. Diese Gehölze müssen direkt nach der Blüte, also im Sommer geschnitten werden.

Prinzipiell werden alle Sommerblüher, die Blüten am diesjährigen, noch wachsenden Trieb entwickeln, nach der Blüte geschnitten.

Auch manche Obstgehölze können im Sommer bzw. im Herbst nach der Ernte beschnitten werden.

Hecken und dichte Klettergehölze dürfen von März bis September nicht geschnitten werden, um das Brutgeschäft der Vögel nicht zu stören. Beste Zeit für den Heckenschnitt ist der Herbst oder der Winter.

Wie schneiden?

Je nachdem, ob ein Gehölz Blüten und Früchte auf ein-, zweijährigen oder älteren Trieben entwickelt, muss unterschiedlich geschnitten werden. Auch vertragen nicht alle Gehölze einen Fasson- oder Verjüngungsschnitt.

Grundsätzlich stellt jeder Schnitt einen Eingriff in die Entwicklung der Pflanze dar. Gerade bei langsam wachsenden Gehölzen kann ein falscher Schnitt das gesamte Erscheinungsbild zerstören. Aber auch bei schnellwachsenden Gehölzen kann der unsachgemäß durchgeführte Rückschnitt unerwünschte Folgen haben, etwa indem sie stark austreiben, aber keine Blüten und Früchte ansetzen.

Überlassen Sie daher den Schnitt von Gehölzen lieber dem Fachmann.